Die Rheumatologie definierte die Fibromyalgie als generalisiertes Weichteilrheuma. Allerdings hat sie die WHO aus der Gruppe der rheumatischen Erkrankungen gestrichen und umgestellt in die neu geschaffene Gruppe der chronischen primären Schmerzsyndrome.
Fibromyalgie ist eine chronische Schmerzerkrankung, die sich durch weit verbreitete Muskel- und Gelenkschmerzen, Erschöpfung, Schlafstörungen und eine erhöhte Reizempfindlichkeit äußern kann. Die Beschwerden sind individuell verschieden und beeinflussen häufig die Bewältigung des Alltags.
Wie unterstützt Ergotherapie?
Die ergotherapeutische Behandlung hilft dabei, den Umgang mit den Beschwerden zu verbessern und die Selbstständigkeit im Alltag zu fördern. Dabei stehen folgende Ziele im Fokus:
- Entwicklung individueller Strategien zur Alltagsbewältigung
- Aufbau von Kraft, Ausdauer und Belastbarkeit
- Förderung eines gesunden Aktivitätsniveaus
- Verbesserung von Körperwahrnehmung und Selbstfürsorge
- Anleitung zu Entspannung und achtsamem Umgang mit sich selbst